Allgemeine Geschäftsbedingungen der Stadler Andrea

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ("AGB") gelten für den gesamten Geschäftsbereich der Stadler Andrea (CHE-101.209.307) (nachfolgend "Firma"). Die Firma "Kau Dich schlank" ist ein Online Seminar über Ess- und Trinktechnik zum Abnehmen, basierend auf der Schmauen®Methode betreibt unter kaudichschlank.com eine Onlineplattform zu der Ess- und Trinktechnik Schmauen® von Jürgen Schilling. Die Kunden haben die Möglichkeit, ein Online- Seminar zu erwerben, ein Skypecoaching in Anspruch zu nehmen oder aber direkt an einem "Kau Dich schlank"-Seminar in 9500 Wil SG teilzunehmen. Bei Bedarf wird das Seminar auch an anderen Standorten innerhalb der Schweiz, in Deutschland, Österreich oder im Fürstentum Liechtenstein durchgeführt.

2. Vertragsabschluss

Der Vertragsabschluss kommt durch die Bestätigung der Firma über die Vereinbarung betreffend den Bezug von Dienstleistungen durch den Kunden resp. mit Bezahlung der Dienstleistung auf der Onlineplattform zustande. Beim Bezug des Online-Seminars ist dies die Zusendung der Logindaten für den Memberbereich. Bei Vereinbarung eines Coachings oder Teilnahme an einem Seminar der Versand der Anmeldebestätigung.

Der Vertrag kommt auf jeden Fall zustande, wenn der Kunde die von der Firma angebotenen Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

3. Preise

Vorbehaltlich anderweitiger Offerten verstehen sich alle Preise in Schweizer Franken (CHF). Alle Preise verstehen sich inklusive allfällig anwendbarer Mehrwertsteuer (MwSt), jedoch exklusive weiterer allfällig anwendbarer Steuern.

Die Firma behält sich vor, die Preise jederzeit zu ändern. Es gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Preise.

4. Bezahlung

Der Kunde hat die Möglichkeit, die bezogenen Dienstleistungen per Vorauskasse auf der Online- Plattform der Firma zu begleichen.

In Ausnahmefällen kann auch eine Rechnung gestellt werden.

Wird die Rechnung nicht binnen vorgenannter Zahlungsfrist beglichen gerät der Kunde automatisch in Verzug.

Ab Zeitpunkt des Verzuges schuldet der Kunde Verzugszinsen in der Höhe von 5% (fünf Prozent). Die Firma behält sich vor, jederzeit ohne Angabe von Gründen Vorauskasse zu verlangen.

Verrechnung des in Rechnung gestellten Betrages mit einer allfälligen Forderung des Kunden gegen die Firma ist nicht zulässig.

Der Firma steht das Recht zu, bei Zahlungsverzug die Lieferung oder Dienstleistungserbringung zu verweigern.

5. Pflichten der Firma

5.1. Dienstleistungserbringung

Vorbehaltlich anderslautender Vereinbarung, erfüllt die Firma ihre Verpflichtung durch Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Werden keine weiteren Bestimmungen vereinbart gilt als Erfüllungsort der Sitz der Firma.

Bei Kauf des Seminars über die Webseite erhält der Kunde Zugriff auf ein Seminarvideo sowie 28

Kurzvideos, die nach erfolgtem Online Seminar während 28 Tagen täglich an den Kunden versandt werden. Die Versendung der Videos erfolgt mittels Versand eines entsprechendenen Links.

Ein Coaching kann der Kunde direkt auf der Internetplattform der Firma vereinbaren.

5.2. Hilfspersonen

Die Parteien haben das ausdrückliche Recht, zur Erledigung ihrer vertragsgemässen Pflichten Hilfspersonen beizuziehen. Sie haben sicherzustellen, dass der Beizug der Hilfsperson unter Einhaltung aller zwingenden gesetzlichen Bestimmungen und allfälliger Gesamtarbeitsverträge erfolgt.

5.3. Ausfall eines Seminars vor Ort

Fällt ein Seminar, welches vor Ort durchgeführt wird, aus Gründen, welche die Firma zu verschulden hat aus oder muss dieses verschoben oder abgesagt werden, so hat der Kunde das Recht, die bereits bezahlte Seminargebühr zurück zu verlangen. Für allfällig weitere damit zusammenhängende Schäden wird keine Haftung übernommen.

6. Pflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet sämtliche Vorkehrungen welche zur Erbringung der Dienstleistung durch die Firma erforderlich sind umgehend vor zunehmen. Der Kunde hat die Vorkehrungen am vereinbarten Ort zur vereinbarten Zeit und im vereinbarten Mass vorzunehmen. Je nach Umständen gehört dazu das Erbringen geeigneter Informationen und Unterlagen für die Firma.

Der Kunde bestätigt mit dem Akzeptieren der vorliegenden AGB zudem, dass er über eine unbeschränkte Handlungsfähigkeit verfügt und volljährig ist. Der Kunde erklärt mit der Registrierung ausdrücklich, dass sämtliche gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Der Kunde ist für die sichere Aufbewahrung seiner Zugangsdaten und Passwörter vollumfänglich verantwortlich.

7. Geld-zurück-Garantie

Ist der Kunde mit dem gekauften Online-Seminar nicht zufrieden, so hat er Anrecht auf eine 30- tägige Geld-zurück-Garantie. Die Frist beginnt mit dem Kauf des Online Seminars bei der Firma und versteht sich unabhängig von der Durchführung des Seminars.
Der Kunde hat kein Recht auf die Geld-zurück-Garantie, sofern er aufgrund eines veralteteten Betriebssystems oder einer anderen Software nicht in der Lage ist, das Online-Seminar anzuschauen.

8. Rücktritt bei Seminaren / Coachings

Bei Seminaren vor Ort und Coachings ist kein Rücktritt möglich. Sollte der Kunde zum vereinbarten Zeitpunkt nicht erreichbar resp. am angemeldeten Seminar nicht anwesend sein, so wird seine geleistete Zahlung nicht zurückerstattet.
Bei Seminaren vor Ort hat der Kunde gegen Vorlage eines Arztzeugnisses resp. Bestätigung des Pannendienstes oder des öffentlichen Verkehrs das Recht, den Seminartermin innert eines Jahres nachzuholen. Die Seminarkosten werden jedoch nicht zurückerstattet, falls eine Nachholung des Seminars nicht möglich ist.

9. Gewährleistung

Die Firma gewährleistet vereinbarten Dienstleistungen in branchenüblicher Qualität auszuführen.

10. Haftung

Die Haftung wird, soweit gesetzlich zulässig, vollumfänglich ausgeschlossen. Der Kunde ist verpflichtet, allfällige Schäden der Firma umgehend zu melden.

Jegliche Haftung für Hilfspersonen wird vollumfänglich ausgeschlossen. Die Inanspruchsnahme der Dienstleistungen bei der Firma ersetzt keinen Arzt- oder Therapietermin. Allfällige Einnahmen/ Dosierungen von Medikamenten müssen mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

11. Immaterialgüterrechte

Sämtliche Rechte an den Produkten, Dienstleistungen und allfälligen Marken stehen der Firma zu oder sie ist zu deren Benutzung vom Inhaber berechtigt.

Weder diese AGB noch dazugehörige Individualvereinbarungen haben die Übertragung etwelcher Immaterialgüterrechte zum Inhalt, es sei denn dies werde explizit erwähnt.

Zudem ist jegliche Weiterverwendung, Veröffentlichung und das Zugänglichmachen von Informationen, Bildern, Texten oder sonstigem welches der Kunde im Zusammenhang mit diesen Bestimmungen erhält, untersagt, es sei denn, es werde von der Firma explizit genehmigt.

Verwendet der Kunde im Zusammenhang mit der Firma Inhalte, Texte oder bildliches Material an welchem Dritte ein Schutzrecht haben, hat der Kunde sicherzustellen, dass keine Schutzrechte Dritter verletzt werden.

12. Datenschutz

Die Firma darf die im Rahmen des Vertragsschlusses aufgenommenen Daten zur Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Vertrag verarbeiten und verwenden. Die Firma ergreift die Massnahmen welche zur Sicherung der Daten gemäss den gesetzlichen Vorschriften erforderlich sind. Der Kunde erklärt sich mit der Speicherung und vertragsgemässen Verwertung seiner Daten durch die Firma vollumfänglich einverstanden und ist sich bewusst, dass die Firma auf Anordnung von Gerichten oder Behörden verpflichtet und berechtigt ist Informationen vom Kunden diesen oder Dritten bekannt zu geben. Hat der Kunde es nicht ausdrücklich untersagt, darf die Firma die Daten zu Marketingzwecken verwenden.

13. Änderungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen können von der Firma jederzeit geändert werden.

Die neue Version tritt durch 30 (dreissig) Tage nach der Aufschaltung auf der Website durch die Firma in Kraft.

Für die Kunden gilt grundsätzlich die Version der AGB welche zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Kraft ist. Es sie denn, der Kunde habe einer neueren Version der AGB zugestimmt.

14. Priorität

Diese AGB gehen allen älteren Bestimmungen und Verträgen vor. Lediglich Bestimmungen aus Individualverträgen welche die Bestimmungen dieser AGB noch spezifizieren gehen diesen AGB vor.

15. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder eine Beilage dieses Vertrages ungültig sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Vertragsparteien werden die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung ersetzen, die dem gewollten wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmung möglichst nahe kommt. Dasselbe gilt auch für allfällige Vertragslücken.

16. Vertraulichkeit

Beide Parteien, sowie deren Hilfspersonen, verpflichten sich, sämtliche Informationen welche im Zusammenhang mit den Leistungen unterbreitet oder angeeignet wurden, vertraulich zu behandeln. Diese Pflicht bleibt auch nach der Beendigung des Vertrages bestehen.

17. Höhere Gewalt

Wird die fristgerechte Erfüllung durch die Firma, deren Lieferanten oder beigezogenen Dritten infolge höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Lawinen, Unwetter, Gewitter, Stürme, Kriege, Unruhen, Bürgerkriege, Revolutionen und Aufstände,

Terrorismus, Sabotage, Streiks, Atomunfälle resp. Reaktorschäden unmöglich so ist die Firma während der Dauer der höheren Gewalt sowie einer angemessenen Anlaufzeit nach deren Ende von der Erfüllung der betroffenen Pflichten befreit. Dauert die höhere Gewalt länger als 30 (dreissig) Tage kann die Firma vom Vertrag zurück treten. Die Firma hat dem Kunden bereits geleistetes Entgelt vollumfänglich zurück zu erstatten.

Jegliche weiteren Ansprüche, insbesondere Schadenersatzansprüche infolge vis major sind ausgeschlossen.

18. Agenten und Vertriebspartner

Der Kunde nimmt zur Kenntnis, das allfällige Vertriebspartner oder Agenten selbstständig und damit unabhängig von der Firma arbeiten und jegliche potentiellen Ansprüche diesen gegenüber direkt geltend zu machen sind. Die Firma haftet in keiner Weise für Vertragsverletzungen allfälliger Agenten und Vertriebspartnern.

19. Anwendbares Recht / Gerichtsstand

Diese AGB unterstehen schweizerischem Recht. Soweit keine zwingenden gesetzlichen Bestimmungen vorgehen, ist das Gericht am Sitz der Firma zuständig. Der Firma steht es frei, am Sitz des Beklagten eine Klage anzuheben. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Produktekauf (SR 0.221.221.1) wird explizit ausgeschlossen.